Presse, Theaterkritiken, Theater und Projekte:

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Küssen wie

Vulkane

"Feuer" mit Gerlich-Raabe

..........wie Sylvia Gerlich-Raabe für "Feuer", den zweiten Teil einer Elemente-Trilogie, die mit "Luft" begonnen hatte, sich den Bedingungen zum

Trotz rezitierend den Raum erobert ; wie sie mit der Sopranistin Bianca Schatte Empore, Treppe, Lesesaal bespielt , Gedichte und Sagen , Lieder und Arien

und - naturgemäß für eine Schauspielerin und Regisseurin - Paraderollen des Theaters wie den Mephisto aus "Faust II" mit minimalen, auf nichts als Geste, Mimik, Stimme

und Bewegung reduzierten Mitteln zu einem ganz dem Thema "Feuer" gewidmeten Abend arrangiert, all das lässt einen Zeit und Ort doch für eine gute Stunde beinahe

wenigstens vergessen...... haben Schatte und ihre einstige Lehrerin Suknievicz mit Maddalenas Arie "Mamma morta" ..... ihren .ersten großen Auftritt. Und beide zeigen sich von

nun an über Mörikes von Hugo Wolf vertontem "Feuerreiter" bis zu Lehars "Meine Lippen, sie küssen so heiß" glänzend disponiert.

Das Leichte und das Schwere, das Heitere und das Melancholische, das knisternd Lodernde und das heimlich Glimmende das Feuer wird als zerstörerisches Element

ebenso erfahrbar wie als verführerisches. Dabei sind es neben den musikalischen Höhepunkten vor allem die eindringlich interpretierten, unerwarteten Texte, denen das Programm seinen Charme verdankt. Bachmanns "Erklär mir, Liebe" etwa. Und ein ecuadorianisches Märchen . Denn wann hätte man je gehört, dass sich zwei Vulkane ineinander verlieben? Und wenn der Wind über die Berge weht, so erzählt man sich, küssen sich die beiden und wünschen einander eine gute Nacht. CHRISTOPHSCHÜTTE

Offenbach Post

 

"In die Rolle der sich selbst Befragenden schlüpft Sylvia Gerlich-Raabe beim Mascha-Kaléko-Abend im Frankfurter Ikonen-Museum....begiebt sie sich auf die Reise durch Kalékos Leben. Begleitet wird sie dabei von David Serebrjanik auf dem Flügel. Gerlich-Raabe interpretiert die Kaléko mit knallroten Lippen und hochgesteckten Haaren, kindlich, aufgeweckt und klug zugleich..........Das Duo Gerlich-Raabe und Serebrjanik macht in ihrer einstündigen Inszenierung im Ikonen-Museum klar: Einzig die Liebe war Heimat für die Dichterin...........Dem Theater Gerlichraabe glückt es, die Selbstironie Mascha Kalékos herauszustreichen, die beispielsweise ihren Text über die Pubertät auszeichnet....." FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
 
"...Der deutschen Lyrik würde etwas fehlen ohne die Stimme von Mascha Kaléko. Zum Leben erweckte sie die Schauspielerin Sylvia Gerlich-Raabe...dezent sekundiert von David Serebrjanik am Piano......verkörperte Gerlich-Raabe glaubhaft....setzte auf zu Entdeckendes. Zwischen Melancholie und Sachlichkeit, Todessehnsucht und Humor ließ Heinrich Heine grüßen, waren Erich Kästner und Kurt Tucholsky nicht fern. All dies umspielte Serebrjanik mehr, als dass er begleitete, überzeugend im Einfall, virtuos in der Ausführung. Mal ließ er den Regen perlen, mal einen Walzer wirbeln, mal die Noten sich förmlich anschleichen. Melodisch erinnerte das an Kurt Weill......Markus Terharn Offenbach-Post
"..Sanfte Tyrannen.....mit malizösen Charakterbeschreibungen..... angesetzt als Vorspiel und Appetitmacher auf die heutige Vorstellung........." Frankfurter Allgemeine Zeitung"
 
Dabei ist es nicht nur die gemütliche Atmospäre in dem Studiotheater, die die Aufführung unter die Haut gehen lässt; vielmehr vermag es die Schauspielerin mit minimalistischen Mitteln, die Zuschauer für eine Stunde in die arabische Welt zu entführen, sie in ihren Bann zu ziehen und noch weit über den Abend hinaus zu beschäftigen.“ FRIZZ Bühne Aufführungen des Monats Dezember 11

"Auch als August kann man verzweifeln. Millers Erzählung... unendlich poetisch" Frankfurter Rundschau

 

"Daß die tschechowschen Figuren ihre Tragikomik auch in der Kurzform entfalten, liegt nicht zuletzt an der Authentizität, mit der die Darsteller die Charaktere verkörpern." Magazin Frizz

...""Die Drolligen und die Derben" überschrieben ist die Szene ..... , die Sylvia Gerlich-Raabe mit Ihrem Theater.... inszeniert hat. Sie entfaltet damit eine Situation , die einem populären Autor wie Anton Tschechow leidvoll vertraut sein dürfte. In der Rolle des Eindringlings macht sie erst gute Stimmung mit ihrer Begeisterung für die Kolumnen des eben überrumpelten Redakteurs, dann begehrt sie gleiches Lob für die eigenen Werke.....Die Regisseurin und ihre Mitspieler Hans-Peter Gastiger und Frederik Aarnoutse geben in der fast statuarisch angelegten Konstellation ein funkelndes Mienenspiel, das von Fanatismus bis zu gelangweilter Arroganz reicht und zu dem ein Honoré Daumier die Vorlagen gegeben haben könnte. Mit zwei den Sehnsüchtigen und den Schrulligen gewidmeten Kapiteln....werden weitere tragikomische Figuren aus dem vorrevolutionären Russland bei diesem Tschechow-Abend wiederbelebt....." Frankfurter Allgemeine Zeitung

....Bis auf den letzten Stuhl besetzt war das Studio...Beeindruckend erweckten die Schauspielerinnen Sylvia Gerlich-Raabe und Ursula Stampfli bei der Premiere des Brüder-Grimm-Spektakels auf der Studiobühne in der Großen Rittergasse die Figuren von Grimmschen Märchen zu neuem Leben...Unter der Anleitung von Rosa Grunicke...bekommt das Publikum eine neue Sicht auf die Märchen. Die Zuschauer, die aus allen Altersgruppen gekommen waren, bedankten sich für das Spektakel mit langanhaltendem Beifall...." Wochenblatt  2013

...."Theater und Führung im Kampf um Alt-Sachsenhausen..
Von Büchners Stück werden Parallelen zur jetzigen Zeit gezogen...."Wir hoffen, dass die Stadt ihre Zuneigung zu unserem Stadtteil nicht so schnell verliert, wie Leonce seine Liebe zu Rosetta"...Die Intendantin Sylvia Raabe, die bei Leonce und Lena Regie führte, ist verhindert, für sie übernimmt Emmerling....anschließend hält der Diener einen in die Moderne transportierten Monolog...."ich würde ja mein Bündel schmeißen, wenn es das Kulturamt nicht gestrichen hätte"....Frankfurter Rundschau 2013

http://www.offenbach.de/blogs/bibliothek/veranstaltungen/resumee-zum-mascha-kaleko-abend 

"...die dramatischen Bilder zu diesen "Briefen der Liebe" steuern in der Klosterpresse im Frankensteiner Hof in Frankfurt Sylvia Gerlich-Raabe mit grüblerischen Selbstzweifeln und Bianca Schatte mit soprangestützer Unbekümmertheit bei.....Gerlich-Raabe verwandelt sich den Autorinnen mit wenigen Accesoires an.....und sie deutet mit nur wenigen Beispielen die große Bandbreite der im Liebesfall anfallenden Emotionen an....ergreift mit zittriger Hand die schicksalsträchtigen Papiere. Tiefer kann die Unterwerfung einer Frau nicht sein, die nicht nur um die Gunst ihres Mannes fleht, sondern auch noch um ihr Leben.....Bestens steht es hingegen für die Christel von der Post, die Schatte in den höchsten Tönen jubilieren läßt.....und dann ist da noch die nicht als solche erkennbare Poste d´amour, das Understatement der Gefühle..........Hier verbergen die beiden Absender ihren Schreibdrang hinter Langeweile.....werfen sich einander nicht zu Füßen, sondern bringen souverän einen Antrittsbesuch ins Gespräch............gerade in romantischen Zeiten war auf romantische Absichten und Erwartungen kein Verlaß." Frankfurter Allgemeine Zeitung 2009

Sylvia Gerlich-Raabe und David Serebrjanik begeistern das Publikum.....Mit ihrer Darstellung unterstrich (SGR) die Rezitation und setzte ihr Glanzlichter auf....Um den Regieendschliff hat (SGR) wieder Katharina Weishaupt gebeten..Das zahlreich erschiene Publikum....spendete stürmischen Beifall...." WOCHENBLATT

Liebe Frau Gerlich-Raabe,wenig kannte ich von der Dichterin und dem Menschen.Sie haben sie mir sehr nahe gebracht.Das war ein wunderschöner, „knackiger“ Theater-Abend, mit einer guten Mischung, ohne Beliebigkeit und ohne falsche Melancholie.Wenig Requisiten, aber genügend um eine „Lebenswelt“ zu schaffen.Die Begleitung auf dem Klavier war ebenfalls sehr gelungen. (Ein Zuschauer zu Mascha-Kaléko-Abend)

"..Stimmungsvoll und treffsicher liest Sylvia Gerlich-Raabe die Szenen und vermittelt dem Zuschauer das Gefühl, die verschiedenen Personen lebendig zu erleben. Gefühlvoll untermalte Bernhard Faltermeier die Szenen.." Wochenblatt

"......Besitz, Anspruch, Treue, Verlust und Verrat sind die Themen dieses bezaubernd traurigen und eindringlich ermahnenden Schauspiels......" Frankfurter Neue Presse

"Das Theater Gerlich-Raabe beschäftigt sich mit der Ambivalenz von Beziehungen" Frankfurter Rundschau Juni 2012

"..Zur Premiere....alle Stühle im Studio des Theaters Gerlich-Raabe besetzt. Zum dritten Mal führte hier Katharina Weishaupt Regie. Ihr war es gelungen, die beiden Protagonisten Sylvia Gerlich-Raabe als Schauspielerin Claire und den Tänzer Emmanuel Gazquez als Kater Carlo zu eindrucksvollen Leistungen anzuspornen.." Wochenblatt Mai 2012

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„„Wer bist Du, Erde, und was bist Du wohl?“ - dieser Frage geht Sylvia Gerlich-Raabe in dem sehr bewegenden Text von Kahlil Gibran nach, der den Auftakt für den letzten Teil des Elemente-Zyklus liefert…………….

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"Beklemmend intensiv verkörperte Saskia Leder die Königstochter "Libussa" ........Sylvia Gerlich-Raabe hat das zweieinhalb Stunden lange Drama von Franz Grillparzer auf eine knappe Stunde reduziert und gekonnt die wesentlichen Begebenheiten im Stück herausgearbeitet. Das begeisterte auch Regisseurin Katharina Weishaupt so sehr, dass sie spontan die Regie übernahm, als Sylvia Gerlich-Raabe wegen eines Unfalls nicht weiterarbeiten konnte." M. Schieder Januar 12

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"Unter der gefühlvollen Regie von Katharina Weishaupt spielt Sylvia Gerlich-Raabe einfühlsam die Sarah" Wochenblatt

"Eine Dame stürzt nach vorne........es ist Sylvia Gerlich-Raabe, deren namensgleiche Theaterbühne zu den Geheimtipps in Sachsenhausen zählt." FNP

"Zum Abschluss ihres Elemente-Zyklus hat Schauspielerin Sylvia Gerlich-Raabe erstmals auf die Hilfe einer Gastregisseurin gebaut. Das Experiment zahlt sich für das kreative Duo schon vor der Uraufführung aus." Frankfurter Neue Presse

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"Wasserfrau geht an Land. Wenn Sylvia Gerlich-Raabe Ingeborg Bachmanns Erzählung "Undine geht" rezitiert, ist das Gänsehaut pur. Die erfahrene Schauspielerin vermag es, ihre Zuhörerinnen und Zuhörer in den Text hineinzuziehen, sie verstehen und mitfühlen zu lassen...........Und wenn sie dann im zweiten Teil des Elemente-Projekts "Wasser", in weiterem Zusammenspiel mit Cellistin Susanne Hirsch, Ringelnatz, Erhardt oder gar die Capri-Fischer zum Besten gibt und das Publikum mit interaktiven Überraschungen verzaubert, ist man gespannt auf ......Am 24. November um 19.30 Uhr wird erstmals der letzte Teil der Elemente-Quadrologie, nämlich "Erde", in der Stadtbibliothek Sachsenhausen zu sehen sein. Katharina Weishaupt führt Regie..........." ReinmeinZeitung

"In der Klosterpresse hatte "Wasser" Premiere.....zusammenn mit Susanne Hirsch stellte Sylvia Gerlich-Raabe Wasser als Inspiration und Kitschvorlage vor..........Das zahlreich erschienene Publikum amüsierte sich köstlich und sparte auch zum Abschluss nicht mit Beifall......." Wochenblatt

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"Ein hinreißend feuriger Theaterabend......Das Publikum war begeistert, spendete den drei Künslerinnen ausgiebig Beifall und bekam sogar die geforderte Zugabe ein sehenswerter Theaterabend des Theaters Gerlich-Raabe" Monika Schieder (SW)

"..Zur Premiere....alle Stühle im Studio des Theaters Gerlich-Raabe besetzt. Zum dritten Mal führte hier Katharina Weishaupt Regie. Ihr war es gelungen, die beiden Protagonisten Sylvia Gerlich-Raabe als Schauspielerin Claire und den Tänzer Emmanuel Gazquez als Kater Carlo zu eindrucksvollen Leistungen anzuspornen.." Wochenblatt Mai 2012

FRIZZ BÜHNENTIPP: Elemente-Zyklus II DAS THEATERgerlichraabe

"Nicht nur Sylvia Gerlich-Raabe und Susanne Hirsch, sondern auch die Zuschauer hatten bei der Vorstellung Luft unter die Flügel bekommen und spendeten begeistert und nachhaltig Beifall." Wochenblatt

"Verzaubert und bezaubernd waren Sylvia Gerlich-Raabe und Bianca Schatte als Hexen" Sachsenhäuser Wochenblatt

"Brillianter Tschechow-Abend....Überzeugend und humorvoll war der Tschechow-Abend des Theaters Gerlich-Raabe...Solo brillierte die Schauspielerin in "Die Sehnsüchtigen"...Hans-Peter Gastiger spielte einen arroganten Journalisten der von einer Möchtegern Autorin bedrängt wird.........Frederik Aarnoutse überzeugte als etwas dümmlicher Diener.........Die Zuschauer amüsierten sich köstlich...." Wochenblatt

"Zum 150. Geburtstag des russischen Dichters erweckt das THEATERgerlichraabe dessen schrullige, sehnsüchtige und derbe Gestalten zum Leben." FRIZZ Bühnentipps

"Sylvia Gerlich-Raabe und Hans-Peter Gastiger lassen Tschechow und die «russische Seele» lebendig werden." FNP 

" Frankfurter Autoren war ein Highlight während der Nacht der Museen" A. Schmidt

"Fesselnd stellte Sylvia Gerlich-Raabe bei der szenischen Lesung des Frankfurt-Krimis "Darling" im Bibliothekszentrum Sachsenhausen die verschiedenen Charaktere der Protagonisten dar"  Schieder, April 2010

"Auf die Idee für die «Briefe der Liebe» ist Sylvia Gerlich-Raabe durch einen winzigen Impuls gekommen. «Ich habe eine Bade-Essenz gesehen, die ,Love-Letters’ heißt», erinnert sie sich. «Da habe ich mir überlegt, dass wir mal Liebesbriefe auf die Bühne bringen sollten.» Eine gute Idee, denn den Zuschauern gefällt’s – das hat schon der erste Teil der Inszenierung bewiesen". af

"Ein voller Erfolg war die Premiere "Goethe bis Brecht"....Wochenblatt Feb. 2010

".......und hier die Fotos, denn es war wundervoll." Gerburg-Klaehn www.Ichliebefrankfurt.de

"Goethe, Schiller und der Mond..........." lesen Sie weiter in der neuen Zeitschrift: reinMein www.reinmein.info

"..........sie hat in diesem Jahr mit ihrer Truppe jeden Monat ein neues Stück auf die Bühne gebracht....zusammen mit Berry Blue Kessler und Julian Kessler geht alles um das Thema Mond.....so verspricht auch "Moon Blue" wieder ein Juwel zu werden."...wir möchten, dass sich der Zuschauer auf eine Reise mit uns einlässt." Dass das Rezept aufgeht, zeigte auch unlängst eine Aufführung vor rund 700 Zuschauern im Bürgerhaus Bornheim." FNP Dez. 2009

"Gespannt verfolgen die Zuschauer die "Zeitrevue" von und mit dem THEATERgerlichraabe die Jahre von 1919 bis 2009 werden in kurzen Handlungen und der typischen Musik lebendig........nach 9 Vorhängen ist endgültig Schluß." AWO Zeitung

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"......Mit wenigen Mitteln gelingt es Sylvia Gerlich-Raabe, den Raum, der eine fast familiäre Atmosphäre ausstrahlt, zu einem Ort des Theaters zu machen und ihm eine Bühne zu geben, auf die das Publikum gespannt blickt...........Da der Verfasser eines Briefes auf Antwort wartet, ist das Stück "Briefe der Liebe" zweigeteilt, nicht nur durch eine Pause, sondern auch durch einen Wechsel des Aufführungsorts..........Als Lohn für Darbietung und Gesang gab es viel Applaus........" Frankfurter Neue Presse 8. Aug. 2009

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"...Sylvia Gerlich-Raabe verwandelte Hoffmanns einfache wie eindringliche Sprache in gelebtes Spiel und verkörperte in vielfältigster Weise die verschiedensten Figuren. Sie verwandelte sich mit bedeutungsvoll-ernstem Blick und hauchzart heruntergezogenen Mundwinkeln überzeugend in den König Nussknacker, während die Gitarre in den Händen Julian Keßlers mal zum Hahn, zum Frosch oder ganz poetisch zum Kindertraum wurde...." Melanie Gärtner FNP

"...nachdenklich stimmt das "Antiken-Projekt", die neueste Produktion des Theaters Gerlich-Raabe....mit viel Tiefe rezitieren und spielen Sylvia Gerlich-Raabe und Michaela Wrona...umrahmt von Denka Forster, Dörthe Krohn und Frederik Aarnoutse, fortgeschrittene Schüler des Schauspielzweiges des Theaters ..dieser Chor wirkt stilgerecht wie die Erinnyen im griechischen Theater." Schieder SW März 2009 

"Mit dem "Antiken-Projekt" hat sich das THEATERgerlichraabe ein zeitloses Thema vorgeknöpft. Etwaige Ähnlichkeiten zwischen den Kriegsdramen der Antike und heutigen Gewaltszenarien sind selbstverständlich rein zufälliger Natur." Frizz Bühnentipps März 2009

"Sylvia Gerlich-Raabe und Ihre Schauspielkollegen entführen mit ihrem neuen Stück in die Antike...eine Kollage von ganz unterschiedlichen Texten zu einer großen Geschichte verwoben....Seit gut fünf Jahren gibt es nun das Sachsenhäuser Ensemble unter ihrer Leitung, das sich schon durch diverse Aufführungen einen Namen gemacht hat." Neue Presse

"Die antiken Stücke können heute aufklärerisch begriffen werden – sie machen dem Menschen, wenn er das annimmt, die eigene Verantwortung bewusst.
Für die Menschen ist es natürlich bequem, sich auf höhere Gewalten zu berufen, und so hat das Stück eine erschütternde Aufzählung von Untaten geliefert, die zum Teil mit solchem Hintergrund begangen wurden." Zuschauerreaktion Antiken-Projekt März 2009

"Ausdrucksstark und gefühlvoll las Sylvia Gerlich-Raabe Schillers schönste Balladen..... Die Akzente die Gerlich-Raabe setzte, ermöglichten den Zuhörern einen ganz neuen Zugang zu den Gedichten. Wochenblatt Februar 2009

"Das Publikum ist begeistert über das neue Stück des Ensembles "Das Theater"........Das Programm "Aber die Liebe ist..." vereint Gedichte und Lieder aus den vergangenen 400 Jahren, die allesamt ein Thema haben, die Liebe. Die Hingabe die aus den Zeilen der Dichter spricht, spiegelt sich auch im Spiel von Sylvia Gerlich-Raabe und Berry Blue Kessler wider........Begleitet wird das charmante Spiel der beiden durch den Musiker Julian Kessler, dem es mit seinem sanften Gitarrenspiel gelingt, altbekannten Stücken Neues zu entlocken... Das Publikum ließ sich immer wieder zu begeisterten Ausrufen hinreißen........" mea FNP Nov. 2008

"Applaus gab es auf offener Szene und besonders lebhaft am Schluß.....Das Publikum erklatschte sich eine Zugabe und hörte "Summertime". SW Dezember 2008

"Das "Star-Hopping", wie man heute die imaginäre Reise von Antoine de Saint-Exupéry nennen würde, wird bei der Aufführung im Theater in der Paradiesgasse um eine neue Station bereichert." Frankfurter Allgemeine Zeitung Juli 2008

"Nach der gelungenen Frankfurt-Persiflage hat das THEATERgerlichraabe nun zum zweiten Mal Heiteres auf dem Programm. Im Herzen von Alt-Sachsenhausen wird in einer Freilichtaufführung Antoine de Saint-Exupérys Geschichte vom kleinen Prinzen "uff hessisch" gezeigt. FRIZZ BÜHNENTIPPS 2008

"Ein perfektes Duo sind Sylvia Gerlich-Raabe und der Musiker Julian Kessler. Sie brillierten bei der Premiere von "De klaane Prinz", .........Eine Stunde bester Unterhaltung, heiter und humorvoll mit schönen Melodien....." Wochenblatt Juli 2008

""Als der Vorschlag dann aus dem Publikum kam, habe ich mir also gedacht, warum nicht." Es sei ja auch eine Auszeichnung, wenn Gäste des Hauses ihre Lieblingsstücke unbedingt vom eigenen Ensemble aufgeführt sehen wollen. So hat die Schauspielerin neben der Idee für ihre neueste Produktion auch gleich die Ouvertüre vom Publikum gereicht bekommen....Sylvia Gerlich-Raabe und Julian Keßler harmonieren perfekt." Frankfurter Neue Presse Juli 2008

"Sylvia Gerlich-Raabe begann mit einem Gedicht über Afghanistan von Fontane aus dem Jahr 1859, das die Zuschauer durch seine beklemmende Aktualität ergriff......Mit der  "Seeräuber-Jenny" schloß der erste Teil. Liebe und Begehren waren das Thema des zweiten Teils.......Umrahmt wurden die Texte mit Musik von Eisler, Weill und Keßler vorgetragen von dem jungen Gitarristen Julian Keßler und Chansons, die Berry Blue Keßler sang. Viel Beifall gab es bei der Premiere in der Klosterpresse im Frankensteiner Hof." Wochenblatt Juni 2008

"Im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen ist der dritte nicht als ein geschlossenes Stück gestaltet. Frau Gerlich-Raabe führt nicht in einer bestimmten Rolle durch den Abend, wie es bisher der Fall war. Der dritte Teil ist Rück- und Ausblick. Nicht immer einer der den Zuschauer frohlocken läßt. Die Balladen von Brecht, Tucholsky und Marie-Luise Kaschnitz sind von unterkühlter Distanz und dringender Weitsicht in einem........arrangiert von Julian Keßler, der sie auf der Gitarre begleitet, wenn sie zu den Balladen von Brecht auch unter Beweis zu stellen vermag, daß jeder Schauspieler auch ein Sänger ist......Berry Blue Keßler......gibt dem Zuschauer todtraurige Liebeslieder mit auf den Weg.....Als Bühnenbild dienen zwei Skulpturen von Wolfgang Klee" kim FNP Juni 2008

Premierenempfehlungen: DAS THEATERgerlichraabe präsentiert romantische Balladen. Journal Frankfurt 5/08

"Jetzt wird`s romantisch. Selbst ist die Frau: Das dachte sich Sylvia Gerlich-Raabe. Zwar sind ihre Mitstreiter erkrankt, trotzdem zeigt die Leiterin  des Sachsenhäuser Ensembles "Das Theater"....wie geplant das Programm mit romantischen Balladen." A. Flender Mai 2008

"Sylvia Gerlich-Raabe las erst den Reisebericht des 10jährigen Johannes, der seine Eindrücke vom Ramadan in Kappadokien schildert. Dann kam der türkische Till Eulenspiegel, der Hodscha, zu Wort. Die witzigen Geschichten wurden mit viel Beifall bedacht. Nicht weniger gut kamen die vier Gedichte an." Schieder Wochenblatt Mai 2008

"Doch gelang es Sylvia Gerlich-Raabe einmal mehr, die Zuhörer mit den Stücken "Der Ring des Polykrates"............und "Der Handschuh" in ihren Bann zu ziehen. Und in kaum mehr als 45 Minuten die griechische und Weimarer Klassik mit einander zu verschmelzen." Gernot Gottwals Neue Presse 2008

"..... dem enormen Schaffensdrang der Dichter der Romantik Rechnung tragen. Die Figur der Tante Mimi, gespielt von Sylvia Gerlich-Raabe, kommentiert das verlegen-lachend: "Na ja, wenn einer tausend Gedichte schreibt, wird schon irgendwas dabei sein." Für so viele Werke und Poeten hat Gerlich-Raabe ihr Ensemble vergrößert. Neben Helen Schilp, die bereits bei "Balladen I" dabei war, ...die Sopranistin Bianca Schatte als "Nachtigall". FNP Februar 2008

"Das Publikum zeigte sich beeindruckt von der Leistung der Darsteller" Wochenblatt März 2008

"........"Projekte" zu Mozart, Ingeborg Bachmann, Beckett, zu ihrem "Liebling" Schiller, jüngst dann "eine kritische Liebeserklärung an eine kontrastreiche Stadt" - auch bekannt als Frankfurt.... das Stoltze-Museum will sich für "Die lange Nacht der Museen" die mal witzige, mal bittere Aufrechnung ins Haus holen..........." Peter Rutkowski Frankfurter Rundschau 2008

"....Neben der fantasievollen Inszenierung dürfen sich die Besucher vor allem auch auf die Balladen selbst freuen...." Andreas Flender Frankfurter Neue Presse 2008

"..Nachdem das Ensemble mit dem Frankfurt-Projekt erfolgreich einen Ausflug in die heiteren Gefilde gewagt hatte, besinnt sich Schauspielerin Sylvia Gerlich-Raabe mt ihrem Balladen-Projekt I-III auf das Klassische im wahrsten Sinne des Wortes..........in großer Leidenschaft huldige ich Schiller, bekennt sie....ist es auch eine Freude, jenen Balladen lauschen zu dürfen, die vielen aus der Schulzeit noch bekannt sein dürften..." Kim Behrend FNP 2007

"...Das Schauspielertrio aus Sylvia Gerlich-Raabe, Helen Schilp und Carmen Wedel, das beim Auftritt im Frankensteiner Hof immer mal wieder auf Übereinstimmungen von gestern und heute anspielt, lässt den großen Johann Wolfgang zu Wort kommen oder wechselt von den Männern zu den Vor- und Nachteilen der Frankfurter Küche. Die Schandmäuler in Pumps und Turnschuhen finden in jeder Suppe ein Haar...." Frankfurter Allgemeine Zeitung 2007

"..Mit ihrem "Frankfurt-Projekt" zeigt sich das Theater Gerlich-Raabe nach einigen gehaltvollen Produktionen nun von einer eher vergnüglichen Seite..." Frankfurter Rundschau 2007 

"..Wir meinen das ernst: Es darf gelacht werden", sagt Sylvia Gerlich-Raabe, die mit ihrem neuesten Projekt erstmals etwas leichtere Kost zu inszenieren scheint. Allerdings klingen auch hier bissige Untertöne und kritische Betrachtungen immer wieder durch. Daß diese nie von außen in das Stück hineingetragen wirken, sondern authentisch verkörpert werden und das Stück stets lebendig bleibt, ist der schauspielerischen Leistung der drei Frauen zu verdanken..." FNP 2007

"Jetzt sagen die Protagonisten .....,daß ein Frankfurt-Projekt zum Lachen vorbereitet wird." Strandgut 2007

""Das Theater" zeigt mit seinem Frankfurt-Projekt erstmals eine heitere Produktion." FRIZZ 2007

"Mit Hilda & Karl wird der fantastisch besetzte Kurzfilm von Toke Constantin Hebbeln präsentiert, der gerade in Los Angeles mit dem Studenten-Oscar ausgezeichnet wurde." Kurzfilm Agentur Hamburg"

"Theaterfreunde und Beckett-Liebhaber dürfen sich freuen, wenn sich in der Ausstellungshalle für Sylvia Gerlich-Raabe erneut der Vorhang hebt." Kim Behrend, Frankfurter Neue Presse 2007

"Die Schauspielerin Sylvia Gerlich-Raabe hat Becketts letzten Prosatext inszeniert und führt die Zuschauer dabei ein Stückchen über den Abgrund des Seins hinaus". Frizz Bühnentipps

"Das Beckett-Projekt, das Publikum und Kritik bei seiner Erstaufführung zu Begeisterungsstürmen brachte, wird wieder aufgeführt." Das Blättche 2007

"Faszinierend die Darstellung von Sylvia Gerlich-Raabe und stimmungsvoll die Intermezzi mit Martin Polivka. Herzlichen Beifall gab es von den beeindruckten Zuschauern." M. Schieder, Wochenblatt 2006 

"Mit dem Rücken zum Publikum steht der Geiger auf der Bühne. Die Musik von Tomaso Vitali unterstreicht die Einsamkeit, die den Musiker umgibt. Verstummt die Musik, tritt er zur Seite und gibt den Blick frei auf die Schauspielerin, die auf dem hinteren Stuhl kauert. Wenn sie sich erhebt, um sich dem Publikum zuzuwenden, sieht der Zuschauer einen alten Mann, dessen Einsamkeit die Einsamkeit des Musikers verblassen lässt."  Kim, Frankfurter Neue Presse 2006

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"Wie das Theater uns Mozart näher bringt-"Das Theater" hat den 250.Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart gebührend gefeiert. Eine Aufführung mit minimalistischer Ausstattung in privater Atmosphäre auf höchstem Niveau." FNP 2006

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"In Dichtung hallt das späte Echo einer genialen Musik. Zeichen nahen Todes in einer zarten Erzählung." Osnabrücker Zeitung 2006

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""Das Theater" um die Sachsenhäuser Künstlerin Sylvia Gerlich-Raabe hat zum Mozartjahr ein eigenes Projekt entwickelt. Die Musik der Sprache und die Sprache der Musik sollen auf einer Reise mit und zu Mozart der Begleiter sein." Das Blättche 2006

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"Schriftstellerin erobert Bühne-Die Rezitation und szenische Darstellung einzelner Gedichte, Kurzgeschichten, des Werks "Undine"  und "Malina" führen die wechselnden Gefühle und Konflikte einer exponierten Schriftstellerin dem Publikum sinnbildlich und eindrucksvoll vor Augen. Das ist der Professionalität der Schauspielerin zu verdanken. In ihrem Gesicht wechseln sich die ambivalenten Gefühlszustände authentisch ab, meistens übergangslos und immer suggestiv. Dabei gewährt Sylvia Gerlich-Raabe genügend Raum für eigene Gedanken. Durch das Leben der Bachmann führt Michaela Wrona." FNP 2005

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"Sylvia Gerlich-Raabe und Michaela Wrona vom Ensemble "Das Theater" setzen sich spielend und erzählend mit Bachmanns Texten auseinander. FRITZ - BÜHNEN-TIPPS 2005

"Bachmann-Projekt- eine Annäherung an Ingeborg Bachmann" FR

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"Vier Frauen geben Schiller neues Format-Das "Schiller-Projekt" ist als Beitrag zum Schillerjahr von "Das Theater" erarbeitet worden.Sylvia Gerlich-Raabe, die seit über 30 Jahren auf den internationalen Bühnen beheimatet ist, hat die Gruppe 1983 in Berlin gegründet. Ihre drei Kolleginnen, Helen Schilp, Bianca Schatte und Michaela Wrona lernte sie in den vergangenen 10 Jahren durch ihre Tätigkeit als Schauspieltrainerin kennen." K.P. FNP 2005

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"Mythos-Frau-Alt ist der Mythos des Ewig-Weiblichen, das den einen hinan, den andern hinab ziehe. Überall in der Dichtung finden sich Spuren der dem weiblichen Prinzip zugeordneten Eigenschaften, die unabhängig von gesellschaftlichen Bedingungen zu existieren scheinen. Ein Weib, ist ein Weib, ist ein Weib......?PROJEKTHAUS Veranstaltung gefördert vom Amt für Wissenschaft und Kunst 2004

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"Tiger Pluto schleicht auf Tatzen, die so groß wie Bratpfannen sind.-Reichlich Abwechslung brachte die einstündige Szenenfolge mit sich, in der die Höchster Senioren-Schauspieltruppe in Rollen rund um das abenteuerliche Zirkusleben schlüpfte. "Wenn wir sie nicht gehabt hätten, hätten wir das nicht machen können", urteilt "Wölfchen" über Sylvia Gerlich-Raabe, die die Senioren mit den Gepflogenheiten der Bühne vertraut machte." Björn Hadem FR 2003(zu:Zirkus Seniorelli)

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"Sigmund-Freud-Projekt im Projekthaus" FR 2002

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"Die Negativkopie -Bewertung:1" WDR Hörspielclub 2001

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"Super die Cassetten vom Tonstudio Braun" FANCLUB 2000

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"Sylvia Gerlich als Scheherazade"  Tonstudio Braun  1999

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"Ihre erfolgreiche Tätigkeit als Schauspiel- und Sprach-Coach, ist für uns sehr wichtig." SCREAM FACTORY 1997

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"Von Szene zu Szene merkt der Zuschauer, der etwa Langhoffs "Drei Schwestern" noch ganz lebendig vor Augen hat, nicht ohne wachsende Verwunderung, daß diesmal gar nichts stimmen will,..."      THEATER HEUTE 4/95 (Vergleich Onkel Wanja zu Drei Schwestern von 1980) 

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"Vor den Ehrungen las die Schauspielerin Sylvia Gerlich Texte des Schriftstellers Wolfgang Borchert. Köstlich amüsierte sich das Publikum als die Künstlerin Gedichte in Frankfurter Mundart vortrug." FR 1993

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"Das Spiel mit den Identitäten erreicht seinen Höhepunkt, als Julia (in der Hosenrolle) sich von Proteus als Bote zu Silvia schicken läßt: Da steht die überzeugend spielende Sylvia Gerlich allein auf der Bühne und springt virtuos von der einen zur anderen Rolle." Andreas Baader Westfälische Rundschau 1992 (zu: 2 Herren aus Verona, am Schauspiel Essen)

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"Du bist verdammt zum Leben, sagt ihm Uhma (Sylvia Gerlich) eindringlich." Eva Pfister MARABO 1992 (zu: Ghetto, Regie Joshua Sobol)

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"Andreas Keller und Sylvia-Verena Gerlich werden spektakulär auf offener Szene als Nikolai und Elena Ceaucescu erschossen. "Ruediger Engerth HANDELSBLATT 1991(zu: Moskauer Gold)

"Viel Beifall für Heyme und sein Ensemble." Klaus Lamza RZ

"Heyme verweigert seinen Protagonisten eine die Realität "verdichtende" Psychologiesierung. Und so gerinnen alle (die drei Vertreterinnen des Volkes (Sylvia Verena Gerlich, Renate Heuser, Doina Weber ausgenommen) zu seeleenlosen Kunstfiguren." Rainer Wilde NRZ

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"Vittoria (Sylvia Gerlich) fühlt sich besonders dorthin gezogen, wo die Männlichkeit am herrlichsten strahlt." WRZ 1990 (zu:Kaffeehaus)

"Jan Schütte und Sylvia-Verena Gerlich als dessen Ehefrau Vittoria, waren erstaunlich anpassungsfähige Figuren in diesem Spiel um Profit, Macht und Überleben." Dagmar Schenk-Güllich RZ

"Kräftiger ausdauernder Applaus für die ganze Crew" NRZ

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"Sylvia Verena Gerlich führt ihre Wandlung und Besinnung von einer blinden Mitläuferin zu einer fragenden, sich von der Folie lösenden Frau zwischen den Fronten verbindlich vor." Neue Westfälische 1989(zu: Kastanien im Feuer)

"Sylvia Verena Gerlich ist die ihrer Sache fast wie eine Jesus-Jüngerin ergebene Cathy." TAZ

"Sylvia Verena Gerlich als Terroristin Cathy" Theater Heute 9/89

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"In der Rolle der unglücklichen Tochter Elektra gibt Sylvia Verena Gerlich die Studie eines Geschöpfs im Sog der Verdamnis, eines Racheengels wider Willen mit bohrender, bitterer Eindringlichkeit wieder, eine Figur auf dem Schachbrett des Schreckens, die sich am Ende aus dem Netz vorgeschriebener Züge befreit." NEUE WESTFÄLISCHE 1988 (zu: Atriden, Regie Dieter Reible)

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"Sylvia Gerlich inszeniert: FRANKFORTER GESCHISCHTE - Wenn mer nur rausfinde könnt, wer an allem Iwwel schuld is"TIP 1988

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"Sylvia Gerlich als Prinzessin wirkte stark in einer seltenen Brüchigkeit. Sich vom Genie die Kraft holen, sich in seinem Geiste spiegeln?" AKT 11/87 (zu: Tasso)

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"Das Theater zeigt: Libussa, ein Märchen?" THEATERRA 1986

"Das Theater zeigt: Wilhelm Busch in Wort und Bild" THEATERRA 1885

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"Von den Wenden bis zur Wende. Unbekannte Berliner Gassenhauer u.a. mit Edith Hanke, Inge Wolffberg, Sylvia Gerlich, Wolfgang Völz" TRIBÜNE 1984 Aufzeichnung des Westdeutschen Rundfunks Regie Hilmar Bachor

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"Sylvia Gerlich beeindruckt durch ihre weite darstellerische Spanne von anmutigem, glücklichem und mädchenhaftem Lächeln bis zum überspannten Aufschrei und Zusammenbruch einer bedingungslos liebenden Frau, die die Trennung nicht wahrhaben will, bei der nur erschütternde Leere bleibt. Ihr gelingen bezwingende Augenblicke. Das gespannt mitgehende Publikum dankte mit herzlichem Beifall." Joh. Hasenkamp WESTFÄLISCHE NACHRICHTEN 1984 (zu: geliebte Stimme)

"Sylvia Gerlich scheut sich  nicht Gefühl zu zeigen. Sie schluchzt ohne Ton, läßt ihre Stimme umkippen, wälzt sich auf dem Bett, ganz so, wie es Cocteau vorgab - eine verzweifelte, dem Mann hörige Frau. Souverän schlägt die Schauspielerin den Spannungsbogen bis zum jähen Ende. Die Darstellerin beherrscht in jedem Augenblick den Raum. Überflüssig war die Ankündigung des Werks als "Frauenstück". Abgesehen davon, daß die Namen Cocteau und auch Gerlich derlei Reklame nicht brauchen, wird mit solcher Deklaration das Thema "Frauenkunst" zur modischen Zugnummer heruntergewertet." Helmy Meyer Münsterische Zeitung

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"Baladenabend mit Sylvia Gerlich und Peter Jahns" GOIN 1983

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"Wir sitzen alle im gleichen Zug" Kästner-Revue mit Senta Moira und Sylvia Gerlich VAGANTEN 1983

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"Am Ende erstaunter Beifall für diese späte Neuentdeckung eines Euripides." FRIEDRICH LUFT 21.2.1982 (zu Phönizierinnen am Schillertheater)

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"Die Inszenierung bewirkt zugleich Distanz und Betroffenheit. So steht die clowneske und sportive Mädchenhaftigkeit Sylvia Gerlichs im Kontrast zur gealterten Ehe, von der im Text die Rede ist. Aus dieser Schauspieler-Konstellation gewinnt die bittere Komik des Spiels eine abermalige Brechung: als sei es zeitlos, endlos." Sybill Mahlke TAGESSPIEGEL (zu: Play Strindberg)

"Totentanz und Tiefschläge beim Ehekrieg im Boxring -die Spieler vom Publikum eng umsessen, schlagen fleißig zu, sie schlagen sich ehrenvoll. Mit Sylvia Gerlich, Joachim Hasenfuß und Dietmar Nieder bleibt die schöne, böse Sache auf ihre Art ehrenwert und das Theater fand am Ende fröhliche Akklamation. FRIEDRICH LUFT 11. Juli 1982 

"Sylvia Gerlich ist die Ehefrau, bitter und zynisch züngelnd wie eine Flamme, geschüttelt von Explosionen hysterischen Gelächters." BZ

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"Musical "Großstadtkinder" in den Kammerspielen -Charles Williams inszeniert in Berlin -Darsteller: Monika Bielenstein, Sylvia Gerlich, Peter Jahns, Amy Leverenz, Thomas Zahner, Santiago Ziesmer u.a." KAMMERSPIELE 1981

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"Am gelungensten war die Balkonszene samt anschließend sozusagen im Vorüberhuschen gezeigten Schäferstündchen zwischen dem Bürgermädchen (Sylvia Gerlich), bei aller Bravheit doch eine politisch wache Frau, und dem Fürsten (Clemens Eich)." Heti Aalken KÖLNER STADTANZEIGER 1981(zu: Bürger Schippel)

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"Die drei Schwestern, Sylvia Gerlich (Irina), Verena Buss (Olga), Klara Höfels (Mascha) immer im Zentrum. Thomas Langhoff, an dem man die Sorgfalt und Beobachtungskraft der Stanislawski-Schule spürt, hat mit dem Frankfurter Ensemble noch ein unerwartet starkes Ende der Palitzsch-Ära möglich gemacht." Günther Rühle THEATER HEUTE 1980

"Verena Buss, Klara Höfels und insbesondere die sprühende Sylvia Gerlich sind die Idealbesetzung für die Rollen der drei Schwestern." HEIKO ROSNER

"Sylvia Gerlich und Ulrich Haß haben Zweier-Szenen von äußerster Intensität." PETER IDEN

"Sylvia Gerlich, die ungewöhnlich herbe Irina, stößt ihre sehnsüchtigen Moskau-Rufe zwischen langen Cognac-Zügen hervor, wohl wissend, daß aus dem Umzug nie etwas werden wird." Rainer Hartmann 

"Olga und Irina blicken entsetzt ins Leere, ehe sie in ihre Betten entfliehen. Irina (Sylvia Gerlich) steht aber gleich wieder auf, deckt die nach dem Geständnis entkräftet auf der Couch liegende Mascha zu und reicht ihr ein Glas Rotwein. Solche Gesten, mit denen Langhoff die Beziehungen der Menschen in jeder Situation neu bestimmt, gelingen nur, wenn ein Regisseur und ein Ensemble gut aufeinander eingespielt sind - denkt man. Erstaunlich an dieser schönen Aufführung, einer der letzten der zu Ende gehenden Ära Palitzsch, ist aber auch, daß hier ein auseinanderlaufendes Ensemble und ein fremder Regisseur zum erstenmal zusammen gearbeitet haben.." ROLF MICHAELIS DIE ZEIT

"Glanzpunkt dieser Frankfurter Spielzeit: Tschechows "Drei Schwestern" im Schauspiel" STRANDGUT MAI 80

"Thomas Langhoff entwickelte mit den Schauspielern konzise Figuren und Situationen." JAHRBUCH DER ZEITSCHRIFT "THEATER HEUTE" 1980

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"In den Szenen von Klaus Pohls "Da nahm der Himmel auch die Frau" (auf der Hauptbühne; Regie: Walter Adler) prägt sich Sylvia Gerlich ein, in der Rolle eines malträtierten, geschundenen Mädchens." PETER IDEN FRANKFURTER RUNDSCHAU 1979

"Und während aus München, wo es kurz zuvor uraufgeführt wurde, Buh und Entsetzen gemeldet wird, verfolgte man es in Frankfurt mit Betroffenheit. Das lag sowohl an Wilfried Elste und Sylvia Gerlich in den beiden Rollen, die viel Selbstpreisgabe fordern, wie an einer Regie, die die Zuschauer auf der dunklen Bühne von Station zu Station herumführt, dadurch immer tiefer einspannt." WIESBADENER KURIER

"Er wird der großen Anstrengung des Gesamtensembles gern den lange vorenthaltenen Beifall zollen und nur bedauern, daß diese publikumsfreundliche Höchstleistung erst zum Ende einer langen Ära der Mißverständnisse möglich war." SIEGFRIED DIEHL FANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

"Das Stück hat so viel Sprache, daß es keine hat. Aber zweifellos spiegelt es, rabiat und sentimental, monströs und kindlich, wortgewaltig und kaputt, so etwas wie eine "Stimmung der Zeit." BENJAMIN HENRICHS DIE ZEIT

"Bestes deutsches Stück" INGRID SEIDENFADEN ABENDZEITUNG MÜNCHEN

"Den schönsten Spiel-Moment verdankte das Unternehmen allerdings dem Beginn eines Erstlings, Klaus Pohls gerade in der letzten Woche im Münchner Werkraumtheater uraufgeführten "Da nahm der Himmel auch die Frau." In Frankfurt sah man in Walter Adlers Regie ein Stationendrama, einen bestürzend treffsicheren Anfang. Aus Sylvia Gerlich bricht es förmlich heraus: die Angst und Verzweiflung, zu scheitern vor dem Lehrer-Examen, ihr ungezügelter Hunger; sie schmeißt die trockenen Knabbersachen in die Badewanne, greift und flucht in ihrem Bodenkasten mit den blinden Scheiben. Oben sieht man wie im Voyeurskabinett über einen gekippten Spiegel in das trostlose Planken-Geviert. Man sieht, bevor es in die Szene geht, eine beklemmende, von Wut und Verzweiflung genährte Sprachlosigkeit, zu der das Frankfurter Schauspiel eigentlich (spielerisch) fast nie gefunden hat. JENS WENDLAND SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

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"Neuinszenierung von "Banana"(Regie: Wolfgang Kolneder) mit Bernd Vollbrecht, Thomas Ahrens, Annette Kluge, Lutz Reichert, Dietrich Lehmann und Sylvia Gerlich" GRIPS-THEATER 1979

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"In der Rolle der von Anfang an oppositionellen Marion -Sylvia Gerlich- Inges Kollegin" THEATER HEUTE 1978 (zu: Bravo-Girl am Staatstheater Karlsruhe)

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"In der vertrackten Rolle des österlichen Friedensengels Eleonore: Sylvia-Verena Gerlich" KÖLNER STADTANZEIGER 1977 (zu: Ostern)

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"Was bei Goethe oftmals abstrakte Bildungsliteratur ist, bei Heyme wird es Theater, wird es zur Bühnenkunst." RUHRZEITUNG 1977 (zu: Faust II, 1. Abend)

"Da ist alle Leichtigkeit weggeblasen, alle Buntheit verblaßt: Heyme wagt den Sprung in die Tragödie." KÖLNER STADTANZEIGER (zu Faust II, 2. Abend)

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"Für Berufsschauspieler ist es immer wieder schwer, den "einfachen" Fabriksaalton zu treffen, Renate Becker, Barbara Nüsse, Sylvia-Verena Gerlich (Evi) und Christiane Müller haben da keine Schwierigkeiten." RUHRZEITUNG 1976 (zu: Bravo-Girl am Schauspiel Köln, Regie: Roland Schäfer)

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"Ein gewagter und rundum gelungener Wurf ist die Inszenierung der Sophokles-Tragödie "Die Frauen von Trachis" durch Hansgünther Heyme." AVZ 1976

"Ein großer Theaterabend" KÖLNER STADTANZEIGER

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"Sylvia Verena Gerlich gibt der Gina wieder die ausdrucksvolle Gestik der Stummen, die in dem Geschwistertrio die eigentlich leidende Kreatur ist." AACHENER VOLKSZEITUNG 1976 (zu: Family II und III)

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"Die Entdeckung des Abends ist Sylvia-Verena Gerlich in der diffizilen Rolle des Zimmermädchens Lucy, das durch Freder auf die schiefe Bahn gerät. Die naiv-ergebene  Lucy und deren Wandlung spielt sie mit einer Intensität, die unter die Haut geht." MARIE HÜLLENKREMER AACHENER NACHRICHTEN 1976 (zu: Krankheit der Jugend)

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"Ihm zur Seite die junge begabte Sylvia Verena Gerlich als Prinzessin Lena, ein Kind, das die Erfahrung aller Menschen mit sich trägt." AACHENER NACHRICHTEN 1975 (zu: Leonce und Lena)

"Sylvia Verena Gerlichs Prinzessin (man trägt wieder Gefühl) lebt aus der Klarheit des poetischen Seelentaus." NRZ

"Jung und frisch Sylvia Verena Gerlich als Lena, eine gute Aufführung." RHEINISCHE POST

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"Sylvia Verena Gerlich meistert die stumme Rolle der Gina mit natürlich verhemmter Keßheit und spielerischem Freimut. Ihre dumpfe Triebhaftigkeit, die sie zum willfährigen Geschöpf ihrer Brüder macht, wird im Zusammenhang des Spiels als sozialer Defekt, aber auch als Protest gegen jegliche Form von Anpassung deutlich." AACHENER VOLKSZEITUNG 1975 (zu: Family I)

"Sylvia Gerlich verfügt als stumme Gina über große Ausstrahlungskraft." NRZ

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"Einen nachhaltigen Eindruck hinterläßt Sylvia Verena Gerlich als frühreifes, aufgewecktes Mädchen." NRZ 1974 (zu: Biberpelz)

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"Ismene, a quiet, watchful interpretation from Sylvia-Verena Gerlich" YORKSHIRE POST 1974 (zu: Antigone)

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"Auch die heiße sinnliche Komponente, die durch das willige Fräulein Bürstner, und die liebestolle Pflegerin Leni (Sylvia Verena Gerlich) verkörpert wird, kommt klar zum Ausdruck." RUHR-NACHRICHTEN 1974 (zu: Der Prozeß)

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"Besondes schön und merkwürdig fand ich die nornenhafte Strickerin (Sylvia Gerlich)  mit ihren Riesennadeln hoch oben auf der prächtig funktionierenden Maschine." RHEINISCHE POST  1973 (zu: Theaterspielmaschine)

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"Neu beim Dortmunder Schauspiel: Sylvia-Verena Gerlich, Robert Atzorn und Manfred Schindler!" WESTFÄLISCHE RUNDSCHAU 1973

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"Von den 6 Schauspielern in 30 Rollen seien Sylvia-Verena Gerlich als mutige Millipilli und Ben Hecker erwähnt. Schnell hatten beide die Sympathien der Kinder gewonnen." NEUE RUHRZEITUNG 1972

"Die hübsche Millipilli hatten die Kinder sofort ins Herz geschlossen. Sie strahlt aber auch Anmut, Frische und Lebenslust aus, und ihre Natürlichkeit reißt einfach mit. NRZ

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"Von den vier Bräuten (Brugger, Gerlich, Zsigmondy, Zülich) kann jede ihre Persönlichkeit unverwechselbar profilieren." NRZ  1972 (zu: Puntila)

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"Das Ensemble diszipliniert und gründlich vorbereitet, hatte in Peter Holliger (Ferdinand) und Sylvia-Verena Gerlich (Luise) ein Protagonistenpaar, das leidenschaftlich die Rollen realisierte, die ihm auf den Leib geschrieben schienen." WAZ 1972

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"In der blutjungen Sylvia-Verena Gerlich hatte Ribell eine Luise gefunden, die darstellerisch der von vielen jungen Schauspielerinnen sehr ersehnten Rolle mit Vitalität und restloser Hingabe vieles, wenn nicht alles abverlangte, womit Schiller diese im Gewissenszwiespalt zerbrechende, von junger reiner Liebe erfüllte, erregende dichterische Partie - aus gemachter eigener Erfahrung - ausgestattet hat. In der überzeugenden Darstellung erschien Sylvia-Verena Gerlich besonders sympathisch." BOCHOLTER VOLKSBLATT

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